Gegendarstellung
In der Ausgabe vom 24.Oktober 2008 Ihrer Zeitung berichteten Sie auf der Seite 21 unter der Überschrift „Federkrieg: Wider den linken Blödianismus“, die Leo-Kofler-Gesellschaft habe „‘rechtliche Schritte‘ initiiert, „die dem Wiener Karolinger-Verlag untersagten, eine Mitte 2007 erschienene Aufsatzsammlung Koflers … weiter auszuliefern.“ Diese Behauptung ist unzutreffend.
Die Leo-Kofler-Gesellschaft e.V. besitzt keine Rechte an den Texten Leo Koflers und ist daher auch nicht rechtlich gegen den genannten Verlag vorgegangen. Vielmehr hat Frau Ursula Kofler als Inhaberin der Rechte die weitere Auslieferung untersagen lassen.
Desweiteren behaupten Sie, der Vorsitzende der Leo-Kofler-Gesellschaft Christoph Jünke habe „diese ‚Maßnahme‘“ (die Einleitung rechtlicher Schritte von Seiten der LKG) in einem Artikel in der Zeitung junge Welt vom 25.Februar d.J. gerechtfertigt. Diese Behauptung ist ebenfalls unzutreffend.
Da es keine rechtlichen Schritte von Seiten der LKG gegen den genannten Verlag gab oder gibt, wurden sie auch nicht durch uns gerechtfertigt. Richtig ist vielmehr, dass Jünke in einem auf unserer homepage erschienenen und in der jungen Welt gekürzt nachgedruckten Aufsatz kritisch über die Vorgehensweise von Verlag und Herausgebern berichtet hat.
Bochum, den 12.11.2008
Für den Vorstand der Leo-Kofler-Gesellschaft
Uwe Jakomeit